«Im grenzenlosen Außen finde dich als Menschenwesen, im engsten Innenleben fühle Welten unbegrenzt, so wird es sich enthüllen, dass der Weltenrätsel Lösung der Mensch nur selber ist.» Rudolf Steiner
Es ist in der Weltanschauung wie in der Mathematik – wer mit einem kleinen Denkfehler beginnt und sich nicht korrigiert, bleibt am Ende mit einem gewaltigen Fehlschluss zurück. Deshalb mussten auch schon die Anhänger Platons geometrizieren, bevor sie in umfassenderem Sinne seine Schüler wurden, denn in der Geometrie korrigieren wir unser Denken bereits im Denken selbst.
Es gab eine Zeit, da die Menschheit die Verarbeitung des Eisens noch nicht beherrschte, denn ihr Denken begriff den Nutzen nicht. Später wurde dem Bauern aus dem ärgerlichsten Stein in seinem Felde der Pflug, welcher ihm den Acker umgräbt. Ein korrektes Denken über die sinnlich sichtbare Aussenwelt ermöglicht uns, ihre Gesetze und Schätze sinnvoll zu nutzen. Ein solches in Bezug auf die sinnlich unsichtbare Innenwelt ermöglicht uns, die Gesetze dieses «Übersinnlichen» zu beherrschen.
Sinneswandel
Das ist leichter gesagt als getan, denn um festzustellen, ob mein Denken der Realität entspringt, muss ich es prüfen können. In der Sinneswelt ist das leicht: Stelle ich eine Eisenstange schief in die Luft, fällt sie zu Boden. Die Sinneswelt nimmt mir mein falsches Denken, die übersinnliche jedoch scheint das Gegenteil zu tun. Sie bietet – als bedeutete ihr die Wahrheit nichts – meiner Vorstellung eine Flut von Möglichkeiten an. Ob aber die Eisenstange in meinem Denken stehen bleibt, ob sie fällt oder gar durch die Gegend tanzt – wenn ich die Wirklichkeit im Inneren erkennen will, so muss eine Methode her, die mein Denken – so sicher wie den Fuss am Boden – von Gedanke zu Gedanke fortschreiten lässt.
Den Beginn eines solchen Denkens finden wir in der Geometrie. Hat man erst ein gleichseitiges, geometrisch perfektes Dreieck konstruiert, so weiss man ohne jegliche Zweifel, wie es dazu kam und dass es richtig war. Wie es kam, dass die Eisenstange in meiner Vorstellung durch die Gegend tanzt, bleibt ungewiss, aber wie es zu dem Dreieck kam, weiss ich genau und kann es rekonstruieren. Und so baue ich in der Geometrie mit jedem Gedankenschritt zugleich den Boden mit, auf dem mein Denken stehen kann.
Errungene Freiheit oder erzwungene Erkenntnis
Wenn das Denken also gegenüber der Wirklichkeit der Korrektur bedarf und man seine Richtigkeit nicht – wie in der Geometrie – durch Erkenntnis erringt, muss man sie unter Umständen durch Leid erfahren. Wie viel Leid wäre der Menschheit erspart geblieben, wenn das Schadenspotential der «Coronaimpfung» nicht im Nachhinein, sondern bereits im Vorfeld allgemein erkannt gewesen wäre.
Leid ist so gesehen erzwungene Erkenntnis, Erkenntnis andrerseits errungene Freiheit – etwa eines Lebens ohne «Impfschäden» –, aber zuweilen auch in Freiheit gewähltes Leid, denn wer zur Wahrheit wandert, wandert allein1, und wer sich gegen die Dummheit der Masse und die Massnahmen der «Macht» erhebt, verliert unter Umständen Freiheit und Kopf.
Propaganda – Wer einmal lügt, muss immer lügen
Es ist also ein natürliches Gesetz, dass ein falsches Denken immer am Ende seine Korrektur erfährt. Wird aber die Konfrontation mit der Realität umschifft und der Unfug in computersimulierte Wachstumsmodelle des «World Economic Forum» gepackt, kann die Illusion zuweilen noch lange aufrechterhalten bleiben, weshalb Anhänger eines illusorischen Welt- und Menschenbildes – wie der in der letzten Ausgabe erwähnten Strong2 – gerade gerne solche Modelle für ihre Ziele nutzen. Auf die Realität übertragen, zeigt sich jedoch bald das Leid.
Geld, Geist und die Sorge um eine neue Eiszeit
In den Taschen der Oligarchie3 muss daher auch das grosse Geld stecken, denn wird erst der Irrsinn in die Wirklichkeit eingeführt, so müssen auch die Zahnräder eines gewaltigen Täuschungsapparats – um den Schein zu wahren, wo ihn die Realität widerlegt – in Gang gesetzt und am Laufen gehalten werden.
Ein Fallbeispiel:
«Die vom UN-Klimarat (IPCC) verwendeten Klimamodelle sagen für die kommenden 100 Jahre einen drastischen globalen Temperaturanstieg, einen erhöhten Anstieg des Meeresspiegels sowie andere schwerwiegende Auswirkungen aufgrund von vom Menschen verursachten CO2-Emissionen in die Atmosphäre voraus. Der IPCC behauptet, dass der Temperaturanstieg nach 1970 auf einen erhöhten Treibhauseffekt zurückzuführen ist, ohne den die Temperatur rückläufig gewesen wäre. Die gesamte klima- und energiepolitische Agenda stützt sich auf diese Klimamodelle und Behauptungen. Wenn aber der IPCC behauptet, dass die Klimamodelle korrekt sind, dann ist das Pseudowissenschaft, denn sie ignorieren wesentliche Aspekte des komplexen Klimasystems und stimmen deshalb auch nicht mit den tatsächlich beobachteten Temperaturen überein. […] Auf den raschen Temperaturanstieg in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts folgten drei Jahrzehnte, in denen die globale Temperatur sank. Dies löste bei den führenden Meteorologen und Atmosphärenphysikern der Welt Besorgnis aus, so dass auf der ersten Weltklimakonferenz in Genf 1979 das vorherrschende Thema lautete: Wie können wir eine neue Eiszeit verhindern? […]
Erst mit dem Aufkommen der Computer in den 1980er-Jahren wurde der Weg für die Entwicklung eigentlicher Klimamodelle geebnet. Am 24. Juni 1988 stellte James Hansen bei einer Anhörung im US-Kongress die Ergebnisse einer Reihe von Experimenten mit computergenerierten Klimamodellen vor, die eine Gruppe von Forschern des «Goddard Institute for Space Studies» (GISS) der NASA unter seiner Leitung durchgeführt und veröffentlicht hatte4. Daraus ging hervor, dass es anscheinend einen Zusammenhang zwischen der globalen Temperatur und dem menschlichen Einfluss auf die Atmosphäre durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe gäbe. Wie in Abbildung 13-1 dargestellt, wurden den Kongressabgeordneten drei Szenarien vorgelegt.
Szenario 1: Bei einer jährlichen Zunahme der CO2-Emissionen um 1,5 Prozent würde die globale Temperatur bis 1997 um 0,5 Grad ansteigen.
Szenario 2: Bei einer moderaten Verringerung der CO2-Emissionen würde die globale Temperatur in dem 10-Jahres-Zeitraum um 0,3 Grad steigen.
Szenario 3: Wenn die Politiker sofort strenge Beschränkungen einführten, die einen weiteren Anstieg der CO2-Emissionen nach dem Jahr 2000 verhinderten, würde die Temperatur bis 1997 um etwa 0,2 Grad steigen und sich dann abflachen.
Es kam jedoch anders als James Hansen 1988 vorausgesagt hatte. Im genannten Zeitraum 1988-1997 stieg die globale Temperatur nur um 0,2 Grad. Außerdem zeigen die Beobachtungen (die durchgezogene Kurve in Abbildung 13-1), dass die globale Durchschnittstemperatur ab 1988 und in den folgenden 25 Jahren nur halb so stark anstieg wie vorhergesagt. Außerdem hat die globale Erwärmung […] seit der Jahrhundertwende aufgehört, obwohl die jährlichen CO2-Emissionen zwischen 2005 und 2013 sogar um 3 Prozent gestiegen sind.
Da James Hansens Szenario 3 dem beobachteten Temperaturtrend nach dem Jahr 2000 folgt, obwohl die CO2-Emissionen weiter angestiegen sind, hat er versehentlich bewiesen – was er 1988 nicht wissen konnte – dass CO2, wenn überhaupt, nur geringe Auswirkungen auf das Klima hat. James Hansens Klimamodelle waren daher nicht in der Lage, irgendetwas Vernünftiges über zukünftige Temperaturen auszusagen. Aber die düsteren Aussichten der Modelle haben bei den Politikern tiefe Spuren hinterlassen.»5
Prof. Dr. Krüger
So kann – durch Täuschung – für eine gewisse Zeit eine gewisse äussere Macht erlangt, Maßnahmen erlassen, CO2-Steuern und Maskenpflicht eingeführt, allerlei Leid und Chaos erzeugt werden – solange der «Boden» unseres Bewusstseins fehlt. Wenn aber unser Denken zur «Geometrie» geworden ist, und die Propaganda uns nichts mehr anhaben kann, wird äussere Macht zu Ohnmacht und unsere Ohnmacht zu innerer Macht.
Die Zukunft kündigt sich schon in Vorboten an: «Die zerstörte Seele der Superreichen» lautet ein Artikel aus dem «Spiegel» vom Mai 2023 einerseits, der die Ohnmacht der «Mächtigen» zum Vorschein bringt, während Julian Assange andrerseits – gefoltert und gedemütigt – darüber sprach, wie der äusserlich entmächtigte Mensch, gerade durch Ohnmacht eine Art Übermacht, «Superpower», erlangt – ein Gedanke allerdings, der zum Sinneswandel aufruft.
Johannes der Täufer und die Innenseite der Welt
So gibt es eine Ohnmacht der äusseren Macht und eine innere Macht durch Ohnmacht. Wo das Äussere abnimmt, kann das Innere wachsen. Ein scheinbares Paradoxon, das nicht ohne Grund überall da, wo Leben und Dichtung existentiell wird, eine Hauptrolle spielt.
So schrieb etwa Abelard, nach gewaltsamer Entmannung, aus dem Kloster über Heloise: «Die äussere Trennung verband uns nur im Geiste umso mehr»
Und so rief Johannes der Täufer zum Sinneswandel auf, indem er auf Christus wies, der für ihn die «Sonne des Inneren» war6, indem er sprach: «Ändert euren Sinn, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen». «Er muss wachsen, ich aber muss abnehmen»7.
Ein Aufruf zu einem neuen Denken, in dem das Äussere abnimmt, das Innere aber zunimmt. Ein Hinweis auf die Geometrie, denn «wo Materie ist», so der Gründungsvater der Astronomie, Johannes Kepler, «dort ist auch Geometrie»8. Draussen finden wir Materie, drinnen ihre Geometrie. Geometrie ist – könnte man sagen – die Innenseite der Welt.
Die Rechtfertigung der geistigen Welt
Bereits im 8./9. Lebensjahr machte Rudolf Steiner die Entdeckung der Geometrie:
«[Ich] habe […] verhältnismäßig früh gut lesen gelernt. Dadurch konnte der Hilfslehrer mit etwas in mein Leben eingreifen, das für mich richtunggebend geworden ist. Bald nach meinem Eintreten in die Neudörfler Schule entdeckte ich in seinem Zimmer ein Geometriebuch. Ich stand so gut mit diesem Lehrer, dass ich das Buch ohne weiteres eine Weile zu meiner Benutzung haben konnte. Mit Enthusiasmus machte ich mich darüber her. Wochenlang war meine Seele ganz erfüllt von der Kongruenz, der Ähnlichkeit von Dreiecken, Vierecken, Vielecken; ich zergrübelte mein Denken mit der Frage, wo sich eigentlich die Parallelen schneiden; der pythagoreische Lehrsatz bezauberte mich.
Dass man seelisch in der Ausbildung rein innerlich angeschauter Formen leben könne, ohne Eindrücke der äusseren Sinne, das gereichte mir zur höchsten Befriedigung. Ich fand darin Trost für die Stimmung, die sich mir durch […] unbeantwortete Fragen ergeben hatte. Rein im Geiste etwas erfassen zu können, das brachte mir ein inneres Glück. Ich weiß, dass ich an der Geometrie das Glück zuerst kennen gelernt habe. In meinem Verhältnisse zur Geometrie muss ich das erste Aufkeimen einer Anschauung sehen, die sich allmählich bei mir entwickelt hat. Sie lebte schon mehr oder weniger unbewusst in mir während der Kindheit und nahm um das zwanzigste Lebensjahr herum eine bestimmte, vollbewusste Gestalt an.
Ich sagte mir: die Gegenstände und Vorgänge, welche die Sinne wahrnehmen, sind im Raume. Aber ebenso wie dieser Raum außer dem Menschen ist, so befindet sich im Innern eine Art Seelenraum, der der Schauplatz geistiger Wesenheiten und Vorgänge ist. In den Gedanken konnte ich nicht etwas sehen wie Bilder, die sich der Mensch von den Dingen macht, sondern Offenbarungen einer geistigen Welt auf diesem Seelen-Schauplatz. Als ein Wissen, das scheinbar von dem Menschen selbst erzeugt wird, das aber trotzdem eine von ihm ganz unabhängige Bedeutung hat, erschien mir die Geometrie. Ich sagte mir als Kind natürlich nicht deutlich, aber ich fühlte, so wie Geometrie muss man das Wissen von der geistigen Welt in sich tragen. Denn die Wirklichkeit der geistigen Welt war mir so gewiss wie die der sinnlichen. Ich hatte aber eine Art Rechtfertigung dieser Annahme nötig. Ich wollte mir sagen können, das Erlebnis von der geistigen Welt ist ebenso wenig eine Täuschung wie das von der Sinnenwelt. Bei der Geometrie sagte ich mir, hier darf man etwas wissen, was nur die Seele selbst durch ihre eigene Kraft erlebt; in diesem Gefühle fand ich die Rechtfertigung, von der geistigen Welt, die ich erlebte, ebenso zu sprechen wie von der sinnlichen. […] Nur das muss ich auch sagen: ich lebte gerne in dieser Welt. Denn ich hätte die Sinnenwelt wie eine geistige Finsternis um mich empfinden müssen, wenn sie nicht Licht von dieser Seite bekommen hätte. Der Hilfslehrer in Neudörfl lieferte mir mit seinem Geometriebuch die Rechtfertigung der geistigen Welt, die ich damals brauchte.» 9
Wer die Welt auf seinen Schultern trägt, nimmt sie der Oligarchie aus der Hand
Die erste aller Täuschungen ist der Materialismus selbst, denn alle Macht und Reichtum der Welt wird aufgewendet, um den Menschen gegenüber dem Potential seines Denkens zu täuschen, seinen Geist im Keim zu ersticken. So mächtig ist das geometrische Potential unseres Denkens, dass es schon im Keimstadium zum umkämpften Dreh- und Angelpunkt der Welt geworden ist. Aber es ist in der Weltanschauung wie in der Mathematik: Wer mit einem kleinen Denkfehler beginnt und sich nicht korrigiert, bleibt am Ende mit einen gewaltigem Fehlschluss zurück. Die «Mächtigen» mögen unser Denken und somit die Welt in ihrer Hand haben, der Mensch aber hat sie im Kopf. Erhebt er den Kopf und trägt die Welt auf seinen Schultern, so steht die Oligarchie mit leeren Händen da.
Zuerst publiziert in KERNPUNKTE
Christian Morgenstern
Maurice Strong, siehe KERNPUNKTE NO. 3/2023
Oligarchie: Herrschaft einer kleinen Gruppe der Reichsten über die allgemeine Menschheit. Strong gehört zu den Oligarchen
Original: Hansen, J., Fung, I., Lacis, A., Rind, D., Lebedeff, S., Ruedy, R., Russell, G. & Stone, P. 1988. Global Climate Change as Forecast by Goddard Institute for Space Studies three-dimensional model. Journal of Geophysical Research 93 (8): 9341-9364.
Original: «De klimamodeller, som FN´s klimapanel IPCC benytter, forudsiger drastiske globale temperaturstigninger og øget havstigning og andre voldsomme følgevirkninger de næste 100 år på grund af menneskets udledning af CO2 til atmosfæren. IPCC påstår, at temperaturstigningen efter 1970 skyldes en øget drivhuseffekt, og at temperaturen ellers ville have været faldende. Hele den klima- og energipolitiske dagsorden tager udgangspunkt i disse klimamodeller og påstande. Men det er pseudovidenskab, når IPCC påstår, at klimamodellerne er rigtige, for de mangler væsentlige sider af det komplekse klimasystem og stemmer derfor heller ikke overens med de observerede temperaturer. Mange forskere verden over mener derfor, at menneskets indflydelse på klimaet er overvurderet, og at naturlige klima-variationer fortsat er drivkraften bag det globale klima. […] den hastige temperaturstigning i første halvdel af 1900-tallet [blev] efterfulgt af tre årtier med faldende global temperatur. Det vakte bekymring blandt verdens førende meteorologer og atmosfærefysikere, så på den første World Climate Conference i Geneve i 1979 var det dominerende tema: Hvorledes kan vi undgå en ny istid. […] Først med fremkomsten af computere i 1980-erne banedes vejen for udviklingen af egentlige klimamodeller. Den 24. juni 1988 præsenterede James Hansen på en høring i den amerikanske kongres resultatet af en række eksperimenter med computerproducerede klima-modeller, som en gruppe forskere ved NASA´s Goddard Institute for Space Studies (GISS) under hans ledelse havde udført og offentlig-gjort9. Det fremgik, at der tilsyneladende er en kobling mellem den globale temperatur og menneskets påvirkning af atmosfæren gennem afbrænding af fossile brændsler. Som illustreret i figur 13-1 blev kongresmedlemmerne præsenteret for tre scenarier. Scenarie 1: Med en årlig vækst i CO2-udledningen på 1,5 pct. ville den globale temperatur frem til 1997 stige 0,5 grader. Scenarie 2: Med en moderat reduktion i udledningen af CO2 ville den globale temperatur i den nævnte 10-års periode stige 0,3 grader. Scenarie 3: Hvis politikerne straks indførte strenge restriktioner, som medførte, at udledningen af CO2 ikke steg yderligere efter år 2000, ville temperaturen stige omkring 0,2 grader frem mod 1997 for derefter at flade ud. Det gik ikke, som James Hansen forudsagde i 1988. I det nævnte tidsrum 1988-1997 steg den globale temperatur kun 0,2 grader. Desuden viser observationer (den fuldt optrukne kurve i figur 13-1), at fra 1988 og 25 år frem steg den globale middeltemperatur kun det halve af det forudsagte. Ydermere har den globale opvarmning […] endda holdt en pause siden århundredeskiftet, selvom den årlige CO2-udledning rent faktisk steg med 3 pct. i perioden 2005-2013. Da James Hansens senarie 3 følger den observerede tempera-turudvikling efter år 2000, selv om CO2-udledningen fortsat er steget, har James Hansen – hvad han ikke kunne vide i 1988 – utilsigtet påvist, at CO2 kun har en yderst ringe effekt på klimaet, hvis overhovedet nogen. James Hansens klimamodeller har derfor ikke kunnet fremkomme med noget fornuftigt om fremtidens temperatur. Men modellernes dystre udsigter satte sig dybe spor hos politikerne.» Johannes Krüger, Klimawissenschaftler vom «Department of Geosciences and Natural Resource Management» von der «University of Copenhagen»: «32 myter om klimaet du ikke skal hoppe på, læs hvis du tør», Saxo Publish/2021, S. 119-122
Johannes-Evangelium Joh. 3,30.
Johannes Kepler: De fundamentisastrologiaecertioribus, 1602, Thesis 1
Rudolf Steiner 1925, Mein Lebensgang, GA 28/2000, S. 20-22